Donnerstag, 6. Oktober 2011

Die Todesgöttin des Liebescamps - Christian Anders & die Nackten

© X-Gabu Film
Dieser Exploitationfilm ist wie ein Abgesang auf die Hippiezeit:

1981 waren Bhagvan und Konsorten gar nicht mehr so trendy, sektenhafte Kommunen waren mansonifiziert. Gewollt oder nicht, die Ideen von freier Liebe, Spiritualität und wuchernder Körperbehaarung werden hier ins Lächerliche gezogen.
Das Letzte, was offenbar Eindruck hinterlassen hatte, war der hohe Grad an Nacktheit und so kommt man gar nicht hinterher, die Brüste zu zählen.

Allerdings ist man vom Cast dermaßen begeistert, dass man sowieso vergisst, wie man zählt. Wenn der wunderbare Dorian durchs Bild wankt, kommt große Freude auf, denn der wird vom gar nicht so wunderbaren Christian Anders (der übrigens auch für Regie, Drehbuch, Produktion und Musik verantwortlich ist) gespielt.
"Die Göttliche" hingegen trägt ihren Namen zu Recht, denn diese Rolle hat mein erotischer Traum Laura Gemser inne.

Fazit: 

Sofern man mit Sleaze-Filmen kein Problem hat und diesem absoluten Trash eine humorige Note abgewinnen kann, kann man hier auf eigene Verantwortung mal reingucken...

5,5 von 10 Punkten

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