Freitag, 7. Oktober 2011

Night of the Dead: Leben Tod - Low-Budget-Trash der geklauten Sorte

© The Asylum
Ich habe die um ca. 6 Minuten kürzere, da für den deutschen Markt geschnittene, Version gesehen, und eigentlich war ich ganz froh darüber. Nicht, weil es sonst zu heftig gewesen wäre oder sonst was, sondern weil der Film dadurch früher aus war (mein „ich gucke bis zum Ende“-Prinzip ist manchmal wie ein Knüppel zwischen den Beinen…)! Es passieren beinahe nur zwei Dinge in abwechselnder Reihenfolge: Langeweile – Splatter – Langeweile – Splatter – Langeweile – Splatter usw. Zum Schluss hin steigert der Film sich zwar, aber nur minimal.

Zur näheren Qualitätsbestimmung: Die Idee ist geklaut (Re-Animator), der verrückte Wissenschaftler deutschstämmig (Dr. Schreklich -> wohl kein Wörterbuch zu Hand gehabt (in diesem Zusammenhang sei nochmal der Originaltitel Night of the Dead: Leben Tod erwähnt)), was auch nicht zwingend originell ist, die Schauspielerei ist für einen C-Film aber auf ordentlichem Niveau und die Effekte (und die Brüste) sind halbwegs ansehnlich.

Mehr Spannung, weniger Leerlauf und eine selbstentwickelte Geschichte hätte es aber gebraucht, um halbwegs passabel abzuschneiden. Einen kleinen Low-Budget-Bonus gebe ich, mehr als 1 Punkt ist aber nicht drin…

1 von 10 Punkten

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